AngelegenheitenBiologie
Osmose
Osmose? Es scheint schwierig zu sein, aber so ist es nicht! Wir erklären Schritt für Schritt, was Osmose ist, wie sie funktioniert, warum Kirschen bei Regen platzen und warum Salat beim Einweichen schrumpft. Aufleuchten!
Osmose einfach erklärt
Was ist Osmose? Osmose ist ein Prozess, bei dem aLösungsmitteleinzelnMembranin Richtung zuhöhere PartikelkonzentrationStrömungen Die Partikelkonzentration ist einfach der Bruchteil eines gegebenen gelösten Stoffes. Dies kann bspwZuckerSei. Und das Lösungsmittel könnte zum Beispiel so etwas seinAguasein.
Membran muss für jeden seinhalbdurchlässig- nur für das Lösungsmittel und nicht für den gelösten Stoff durchlässig sein.
Anforderungen an die Osmose:
- Lösungsmittel(zum Beispiel Wasser)
- gelöst(z. B. Zucker)
- halbdurchlässiges Glied
Da dies von selbst geschieht, wird es seinpassiver Transportgenannt. Im Gegensatz zum aktiven Transport muss die Osmosekeine zusätzliche Leistungwerden.
Und warum macht das Lösungsmittel das?Das liegt daran, dass die Natur immer versucht, aKonzentrationsausgleichHerstellung. Durch die unterschiedlichen Partikelkonzentrationen gerät es aus dem Gleichgewicht und das Lösungsmittel versucht es wieder auszugleichen.
Osmose-Definition
Osmose ist einpassiver Transportvorgang. Das Lösungsmittel (zB Wasser) strömt durch aSemipermeable Membranin Richtung zuhöhere Partikelkonzentration. es wird einKonzentrationsausgleicherstellt.
Reihenfolge
Um den Vorgang besser zu verstehen, kann man auch alles mit einem Behälter mitnehmen.Semipermeable Membran(Sieb), gefüllt mit Wasser und Zucker unterschiedlicher Konzentration.
- Zunächst einmal ist das Schiff natürlich durch aSemipermeable Membranauseinander.
- Beide Seiten der Membran haben jetzt die gleiche Konzentration.Wasser (Lösungsmittel).
- Wohlwollen auf beiden SeitenZucker (gelöster Stoff)Aggregat. Allerdings auf der einen Seite mehr als auf der anderen.
- Jetzt ihnOsmose.
- Von demMembran nur wasserdurchlässig.es ist und für Zucker ist es nicht, das Wasser läuft zu einer Seite deshöhere ZuckerkonzentrationUnterschiede auszugleichen.
- Da auf der konzentrierteren Seite nun mehr Wasser vorhanden ist,der Wasserspiegel steigt.
Auf der konzentrierteren Seite herrschte vorhöherer osmotischer Druck.
osmotischer Druck
Je größer der Konzentrationsunterschied zwischen beiden Seiten ist, desto größer ist die Anstrengung des Wassers, ihn auszugleichen. Diese dabei entstehende Kraft wird auch genanntosmotischer Druck. Dies ist der Druck des Wassers, der durch Osmose auf die Membran ausgeübt wird. Je größer der Konzentrationsunterschied, desto größer der osmotische Druck.
Tonizität
ÖUnterschied im osmotischen Druck, also wie hoch der Konzentrationsunterschied der beiden Lösungen ist, wird auch genanntTonizität.
Es gibt verschiedene Arten dieser Tonizität: isotonisch, hypotonisch und hypertonisch.
isotonisch
Bei isotonischen Lösungen ist dieLösung bei gleichem osmotischen Druckals Vergleichsmittel.
Isotonische Lösungen lassen sich durch folgende Eigenschaften charakterisieren:
- die gleiche Anzahl gelöster Teilchenauf beiden Seiten der Membran
- osmotischer DruckAuf beiden Seitenbis
- Zellen im Gleichgewicht(gleiche Anzahl gelöster Partikel innen und außen)
Beispiel: isotonische Getränke
Hypotonie
In hypotonen Lösungen ist dieLösung niedrigeren osmotischen Druckals Vergleichsmittel
Hypotonische Lösungen lassen sich durch folgende Eigenschaften charakterisieren:
- Ich binWeniger Partikel außerhalb der Zelle als außerhalb der Zelle
- Das Wasser fließt in die Zelle.bis zumosmotischer Druckdas ist auf beiden seiten gleich
- Die Zelle kann auch platzen.
Beispiel: destilliertes Wasser
Hypertonie
Für hypertonische Lösungen, dieLösung mit höherem osmotischem Druckals Vergleichsmittel.
Hypertonische Lösungen können durch folgende Eigenschaften charakterisiert werden:
- Ich binMehr Partikel außerhalb der Zelle als innerhalb
- Das Wasser verlässt die Zelle.bis zumosmotischer Druckdas ist auf beiden seiten gleich
- die Zelle schrumpft
Beispiele: Salzwasser, Cola, Säfte
Umkehrosmoseanlagen
Der gesamte Prozess der Osmose lässt sich bei manchen Pflanzen auch im Alltag beobachten:
Kirschen
Ein Beispiel für Osmose in der Natur sind gepoppte Kirschen:
- Im Inneren ist die Kirscheviele Teilchengelöst, insbesondere Zucker
- Regenwasser hingegen bleibt zurückkaum gelöste Stoffe
- Wenn es also regnet, will die Natur aKonzentrationsausgleicherstellen
- Aus diesem Grunddas Wasser auf der Kirsche verteilenSie
- Der Druck auf die Kirsche gehtextrem groß und platzt
Salat
Genauso wie bei der Kirsche mit dem Salat, wenn sie lange in der Soße bleibt. Sie wissen wahrscheinlich, wie zerknittert und klein es wird. Das ist leicht zu begründen:
- Das Salatdressing enthält viele gelöste Salzpartikel.
- Salatwasser hingegen enthält fast keine gelösten Stoffe.
- Jetzt will die Natur einen Konzentrationsausgleich schaffen.
- Daher diffundiert das Wasser aus den Blättern.
- Die Blätter werden weich und klein.
Osmose Zusammenfassung
Definition
- Passiver Transportprozess.
- Das Lösungsmittel (z. B. Wasser) durchströmt die semipermeable Membran in Richtung der höchsten Partikelkonzentration.
Anforderungen
- Lösungsmittel (z. B. Wasser)
- gelöste Substanz (z. B. Zucker)
- Semipermeable Membran
Reihenfolge
- Gefäß durch semipermeable Membran getrennt
- Gleiche Wasserkonzentration (Lösungsmittel) auf beiden Seiten der Membran.
- Einerseits mehr Zucker (gelöster Stoff)
- Jetzt beginnt die Osmose
- Da die Membran nur für Wasser durchlässig ist, strömt es zur Seite mit der höchsten Zuckerkonzentration.
- der Wasserspiegel steigt
Tonizität
isotonisch: die Lösung hatDasselbeosmotischer Druck als Bezugsmedium
Hypotonie: die Lösung hatkleinerOsmotischer Druck als Vergleichsmaßstab
Hypertonie: die Lösung hathöherOsmotischer Druck als Vergleichsmaßstab
Osmose? Es scheint schwierig zu sein, aber so ist es nicht! Wir erklären Schritt für Schritt, was Osmose ist, wie sie funktioniert, warum Kirschen bei Regen platzen und warum Salat beim Einweichen schrumpft. Aufleuchten!
Osmose einfach erklärt
Was ist Osmose? Osmose ist ein Prozess, bei dem aLösungsmitteleinzelnMembranin Richtung zuhöhere PartikelkonzentrationStrömungen Die Partikelkonzentration ist einfach der Bruchteil eines gegebenen gelösten Stoffes. Dies kann bspwZuckerSei. Und das Lösungsmittel könnte zum Beispiel so etwas seinAguasein.
Membran muss für jeden seinhalbdurchlässig- nur für das Lösungsmittel und nicht für den gelösten Stoff durchlässig sein.
Anforderungen an die Osmose:
- Lösungsmittel(zum Beispiel Wasser)
- gelöst(z. B. Zucker)
- halbdurchlässiges Glied
Da dies von selbst geschieht, wird es seinpassiver Transportgenannt. Im Gegensatz zum aktiven Transport muss die Osmosekeine zusätzliche Leistungwerden.
Und warum macht das Lösungsmittel das?Das liegt daran, dass die Natur immer versucht, aKonzentrationsausgleichHerstellung. Durch die unterschiedlichen Partikelkonzentrationen gerät es aus dem Gleichgewicht und das Lösungsmittel versucht es wieder auszugleichen.
Osmose-Definition
Osmose ist einpassiver Transportvorgang. Das Lösungsmittel (zB Wasser) strömt durch aSemipermeable Membranin Richtung zuhöhere Partikelkonzentration. es wird einKonzentrationsausgleicherstellt.
Reihenfolge
Um den Vorgang besser zu verstehen, kann man auch alles mit einem Behälter mitnehmen.Semipermeable Membran(Sieb), gefüllt mit Wasser und Zucker unterschiedlicher Konzentration.
- Zunächst einmal ist das Schiff natürlich durch aSemipermeable Membranauseinander.
- Beide Seiten der Membran haben jetzt die gleiche Konzentration.Wasser (Lösungsmittel).
- Wohlwollen auf beiden SeitenZucker (gelöster Stoff)Aggregat. Allerdings auf der einen Seite mehr als auf der anderen.
- Jetzt ihnOsmose.
- Von demMembran nur wasserdurchlässig.es ist und für Zucker ist es nicht, das Wasser läuft zu einer Seite deshöhere ZuckerkonzentrationUnterschiede auszugleichen.
- Da auf der konzentrierteren Seite nun mehr Wasser vorhanden ist,der Wasserspiegel steigt.
Auf der konzentrierteren Seite herrschte vorhöherer osmotischer Druck.
osmotischer Druck
Je größer der Konzentrationsunterschied zwischen beiden Seiten ist, desto größer ist die Anstrengung des Wassers, ihn auszugleichen. Diese dabei entstehende Kraft wird auch genanntosmotischer Druck. Dies ist der Druck des Wassers, der durch Osmose auf die Membran ausgeübt wird. Je größer der Konzentrationsunterschied, desto größer der osmotische Druck.
Tonizität
ÖUnterschied im osmotischen Druck, also wie hoch der Konzentrationsunterschied der beiden Lösungen ist, wird auch genanntTonizität.
Es gibt verschiedene Arten dieser Tonizität: isotonisch, hypotonisch und hypertonisch.
isotonisch
Bei isotonischen Lösungen ist dieLösung bei gleichem osmotischen Druckals Vergleichsmittel.
Isotonische Lösungen lassen sich durch folgende Eigenschaften charakterisieren:
- die gleiche Anzahl gelöster Teilchenauf beiden Seiten der Membran
- osmotischer DruckAuf beiden Seitenbis
- Zellen im Gleichgewicht(gleiche Anzahl gelöster Partikel innen und außen)
Beispiel: isotonische Getränke
Hypotonie
In hypotonen Lösungen ist dieLösung niedrigeren osmotischen Druckals Vergleichsmittel
Hypotonische Lösungen lassen sich durch folgende Eigenschaften charakterisieren:
- Ich binWeniger Partikel außerhalb der Zelle als außerhalb der Zelle
- Das Wasser fließt in die Zelle.bis zumosmotischer Druckdas ist auf beiden seiten gleich
- Die Zelle kann auch platzen.
Beispiel: destilliertes Wasser
Hypertonie
Für hypertonische Lösungen, dieLösung mit höherem osmotischem Druckals Vergleichsmittel.
Hypertonische Lösungen können durch folgende Eigenschaften charakterisiert werden:
- Ich binMehr Partikel außerhalb der Zelle als innerhalb
- Das Wasser verlässt die Zelle.bis zumosmotischer Druckdas ist auf beiden seiten gleich
- die Zelle schrumpft
Beispiele: Salzwasser, Cola, Säfte
Umkehrosmoseanlagen
Der gesamte Prozess der Osmose lässt sich bei manchen Pflanzen auch im Alltag beobachten:
Kirschen
Ein Beispiel für Osmose in der Natur sind gepoppte Kirschen:
- Im Inneren ist die Kirscheviele Teilchengelöst, insbesondere Zucker
- Regenwasser hingegen bleibt zurückkaum gelöste Stoffe
- Wenn es also regnet, will die Natur aKonzentrationsausgleicherstellen
- Aus diesem Grunddas Wasser auf der Kirsche verteilenSie
- Der Druck auf die Kirsche gehtextrem groß und platzt
Salat
Genauso wie bei der Kirsche mit dem Salat, wenn sie lange in der Soße bleibt. Sie wissen wahrscheinlich, wie zerknittert und klein es wird. Das ist leicht zu begründen:
- Das Salatdressing enthält viele gelöste Salzpartikel.
- Salatwasser hingegen enthält fast keine gelösten Stoffe.
- Jetzt will die Natur einen Konzentrationsausgleich schaffen.
- Daher diffundiert das Wasser aus den Blättern.
- Die Blätter werden weich und klein.
Osmose Zusammenfassung
Definition
- Passiver Transportprozess.
- Das Lösungsmittel (z. B. Wasser) durchströmt die semipermeable Membran in Richtung der höchsten Partikelkonzentration.
Anforderungen
- Lösungsmittel (z. B. Wasser)
- gelöste Substanz (z. B. Zucker)
- Semipermeable Membran
Reihenfolge
- Gefäß durch semipermeable Membran getrennt
- Gleiche Wasserkonzentration (Lösungsmittel) auf beiden Seiten der Membran.
- Einerseits mehr Zucker (gelöster Stoff)
- Jetzt beginnt die Osmose
- Da die Membran nur für Wasser durchlässig ist, strömt es zur Seite mit der höchsten Zuckerkonzentration.
- der Wasserspiegel steigt
Tonizität
isotonisch: die Lösung hatDasselbeosmotischer Druck als Bezugsmedium
Hypotonie: die Lösung hatkleinerOsmotischer Druck als Vergleichsmaßstab
Hypertonie: die Lösung hathöherOsmotischer Druck als Vergleichsmaßstab